*Vor ca. zwei Tagen im Schneegebirge des Landes Synziraz. Ein magischer Schneesturm hat schon seit vielen Jahrhunderten mal stärker mal schwächer die Berge in der Gewalt. Einst herrschte ein dunkler Eismagier über dieses Gebiet, die Spuren seiner Herrschaft sind im Gegensatz zu seinem Namen noch nicht verschwunden. Eine Stunde Fußmarsch entfernt von einer alten Minenstadt der Zwerge die heute als Versteck von gesetzlosen Wesen benutzt wird flackert das Licht eines Feuers aus einem Höhleneingang zwei dick vermummte Gestalten bewachen schwer bewaffnet den Eingang und starren auf eine Angriff wartend in den Schneesturm hinaus. In der Höhle brennen nicht nur der Kälte wegen mehrere Feuer, über einen wird ein Kessel voll Öl zum Sieden erhitzt über diesem hängt kopfüber eine erschlaffte Gestalt die wahrlich schon bessere Zeiten erlebt haben dürfte. Im hinteren der Höhle liegen weiter Sechs gut verpackt und verschnürte Gestalten, auch die Einhörner, welche gleich daneben stehen sind in einen erbärmlichen Zustand. Eine Stimme lässt den Krieger unsanft erwachen. In seinem Mund hat sich der eiserne Geschmack von Blut ausgebreitet sein ganzer Körper schmerzt und er kann sich nicht bewegen.*
„Er erwacht endlich nun können wir weiter machen!“
*sagte die Gestalt, die das Feuer unter dem Öl-Kessel ordentlich aufschürte. Der Kopf der Kriegers strafte ihn mit stechendem Schmerz als er versuchte seine Augen zu öffnen und ein
Stöhnen entkam seinen Lippen. Eine kleine Gestalt huschte dies gehört mit beeindruckender Schnelligkeit in die Nähe des Krieger und reichte ihm einen Becher,*
„Trinkt das, es wird euch helfen! Wir wären dann soweit!“
* Das Gebräu half der Schmerz in seinem Kopf verschwand, auch kehrte die Kraft in seine Glieder zurück und
wenige später konnte der Krieger schon wieder aufstehen. Er blickte in die Runde und erkannte Nr. 1, der neben ihm stand und den Becher hielt Nr. 2, der das Feuer schürte 5 und 6 die den Eingang der Höhle bewachten. Mit noch schwacher Stimme fragte er*
“Was ist passiert Nr. 1? Wo sind wir? Haben unser Freunde schon Gesprochen?“
*und blickte auf die hängende Gestalt.*
„Mein Krieger, es war ein Hinterhalt gedeckt von der geballten Kraft des Sturmes. Euer magische Schild konnte unsere Gruppe und den Gefangenen vor dem Schlimmsten beschützen nur kostete es auch sehr viel Kraft. Wir konnten uns gerade noch im letzten Moment hier in Sicherheit bringen bevor Ihr vor Erschöpfung zusammen bracht.“
*sagte Nr. 1 und deutet in die Höhle.*
„Ahh, die Erinnerung kommt langsam. Die Eiskrieger? Wurden sie zurückgeschlagen?!“
*fragte der Krieger besorgt.*
„Nein, wir konnten die Übrigen sogar stellen!“
*erwiderte Nr. 1 triumphal und deutet auf die gut verpackten Wesen neben den Reittieren und führt weiter aus *
“Wenn es Euch besser geht sollten wir mit der Befragung fortfahren es ist alles dafür bereit und erwird auch langsam wieder munter!“
*Der Krieger nickte und blickte in Richtung Öl-Kessel über dem sich die Gestalt zu winden begonnen hat.*
„Nr. 2, lasst uns beginnen!“
*sprach der Krieger mit fester Stimme und ging zum Öl-Kessel. Nr. 2 schnitt gekonnt den Sack vom Kopf des Hängenden und das Gesicht eines Eiskriegers kam zum Vorschein. Dieser natürlich von der Situation nicht angetan begann sofort in seiner Sprache zu Fluchen bis sein Blick auf den herannahenden Krieger fiel und abrupt verstummte.*
„So sieht man sich also wieder mein Freund! Hatten wir nicht eine Vereinbarung und hattest du mir nicht versichert dass es keine Fallen gäbe! Hattest du wirklich geglaubt, dass mich solch ein mickriger Siegelzauber aufhalten könnte! Du kleiner Bastard wolltest mich übers Ohr hauen was!? Na warte dir werde ich zeigen!“
*prasselten des Kriegers Worte auf den Eiskrieger, der immer noch starr vor Schreck ist, als ob er einen Geist sehe, was in Anbetracht der Tatsache, dass es einer der stärksten bekannten Siegelzauber war mit dem er die Pergamentrolle versehen hatte auch nicht weiter verwunderlich ist. Ohne sich seiner offensichtlich misslichen Situation bewusst zu sein antwortet Sh‘ alta alias der Eiskrieger trotzig*
“Ich werde die die Information nie geben vor her sterbe ich!!“ „Das lässt sich einrichten!“
*schmunzelte der Krieger und blickte auf das heiße Öl im Kessel. Erst jetzt wird Sh‘ alta bewusst, dass er relativ kurz vor seinem Ableben steht, wenn er nicht kooperiert denn das einzige was Eiskrieger wirklich Schmerzen bereitet ist Hitze. Ein bereits von ihm geschmolzener Wassertropfen fällt von seiner Stirn ins Öl und bringt es zum Schäumen.*
„Wie wäre es mit frittierten Eiskrieger, Sh‘ alta!?“
*fragte der Krieger süffisant. Sh‘ alta deutlich verunsichert*
„Ich sage nichts vorher sterbe ich!!“
#.Die kommenden Szenen wurden aus Gründen der Ethik ausgelassen, nur so viel es dauerte zwei Stunde bis Sh‘ alta endlich klein bei gab und dem Krieger die geforderte Schriftrolle her zauberte. #
*Sichtlich Begeistert liest der Krieger den Text der Rolle und murmelte*
„Das ist die Lösung! Wir haben es geschaft.!“
*etwas laute damit es alle in der Höhle hören konnten*
„Unser Ziel ist erreicht lasst uns schnellst möglich von hier verschwinden. Bei COD wartet man schon ungeduldtig auf diese Informatione in meiner Hand!“
*und schwenkte die Pergamentrolle durch die Luft. Nr. 1, erfreut endlich wieder Sonnenstrahlen erhoffend*
„Was sollen wir mit den Gefangenen machen, mein Krieger!?“ „Hhmm, überlast sie sich selbst man wird sie schon finden und wenn nicht dann müssen sie sich eben selbst befreien!“
*sagte der Krieger kalt und ging in Richtung Höhlenausgang um die Stärke des Sturms einzuschätzen, denn noch hat er sich noch nicht vollkommen erholt von der letzten Begegnung mit diesem Sturm. Nr. 6, der den Eingang bewachte sah die Sorgenfalten auf des Kriegers Stirn*
„Mein Krieger, seht da hinten!“
*und zeigte in Richtung Norden*
„Dort hinten scheint der Sturm schon schwächer zu sein der Himmel ist dort heller …“
*Der Krieger blickte in die gezeigte Richtung. In der Tat der Himmel hellte wirklich auf*
„Nun gut wir werden dieses Wetterfenster nützen um aus diesem Gebirge zu verschwinden macht euch bereit und seit auf der Hut. Ich möchte nicht noch mals in einen Hinterhalt geraten!“
*Des Kriegers Begleiter nickten und begannen das Lager abzubauen und ihre Sachen zu verpacken…*
*…in den Morgenstunden des nächsten Tages, die Morgensonne hat die Luft schon angenehm erwärmt, die Herrschaften rund um Sylis und Orphane sitzen wie als sei nichts gewesen beim Frühstückstisch. Wie aus dem nichts schlug ein Brausen das Tor auf ein halber Schneesturm schien in die Halle zu fliegen. Der eisigkalte Wind lies die Rastenden frösteln. Als der
Krieger flankiert von Nr. 1 und 2 durch das Tor tritt. Die Drei boten eine eigenwilligen Anblick. Trotz tagelanger hochsommerlicher Temperaturen konnte man Eiszapfen im Bart der Kriegers es erkennen und alle waren eingemummt in ihre Roben die in den Falten dicke Schneeschichten angesammelt haben. Der Krieger der blickte Orphane, der erschrocken aus seinen Überlegungen hochfuhr und rief ihm zu*
„Ich habe Es gefunden! Es ist die Lösung des Problems!“
*und schleuderte Orphane die Pergamentrolle zu. Der sie geschickt aus der Luft fing und fragend zum Krieger schaute, der nur sagte“
„Lest!“
*Orphane begann die Rolle zu öffnen und zu lesen seine Gesichtszüge erhellten sich wärend dessen, die Lektüre dürfte ihm gefallen. Der Krieger ungeduldig unterbrach Orphane*
„Ja, damit können wir nun unsere eigene Elfenmagier Armee aufstellen, aber nicht diese willenlosen Körper wie bei anderen Magiern sondern eigenständig denkende Wesen, die ein Vielfaches stärker sind. Einst waren sie die Herrscher Kaste der Elfen, doch nun wandert nur noch eine Handvoll von Ihnen frei auf dieser Welt. Ihre Kaste wurde, seit es Urukosch dem großen Magier gelungen ist Ihren Geist zu kontrollieren, von uns Magiern versklavt und in Kriege geschickt. Seit sich mir selbst einige dieser angeschlossen haben waren wir auf der Suche nach einer Möglichkeit die Elfenmagier aus der Sklaverei zu befreien. Leider sind einmal gebrochene Elfen für immer verloren, nur einen konnten Nr. 1 und ich befreien Nr. 7, der einst unter dFt Banner kämpfte. Mit diesem Wissen in unseren Händen ist es nun möglich frei und dadurch stärkere Elfenmagier um uns zu scharren, die in unserm Sinne für die Freiheit kämpfen“
*beendete der Krieger seine Rede erfreut. Die Worte waren noch nicht verhallt als man schon von weitem die Rufe von Nr. 4 hörte*
„Mein Krieger, ich muss Euch berichten! Mir ist gerade zu Ohren gekommen, dass ein Drachen gesichtet wurde…“
*pustete Nr. 4 der vollkommen auser Atem war*
„Soso, es gibt wieder Drachen wäre doch nett diese in unserer Armee zu haben!“
*Die Abenteuerlust der Kriegers flammte wieder auf und eher irgendwer noch ein Wort sagen konnte drehte er sich um und schritt der Krieger schnellen Schrittes in Richtung Ausgang der Halle…..*